Als ich am Wochenende unsere Urlaubsfotos aus Israel durchgeblättert habe, fand ich ein Foto von einer Speisekarte mit dem denkwürdigen Spruch "Life is short. Eat desert first". Getreu diesem Motto habe ich keine Gedanken an das Mittagessen mehr verschwendet, sondern habe endlich ein Rezept für einen Karotten-Kokos-Kuchen getestet.
Zutaten für einen Kuchen:
- 1 Springform (Durchmesser: 26 Zentimeter)
- 3 Eier
- 200g Zucker
- 1 TL echte Vanille
- 250g gemahlene Mandeln
- 100g Kokosraspeln
- 150g Butter, zerlassen
- 2 Karotten,geschält und grob gerieben
- 50g Pistazienkerne
- 2EL Zimt
- Puderzucker
Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad Unter-und Oberhitze vorheizen. Karotten mit einer Küchenreibe grob zerkleinern. Eier, Zucker, Vanille, Zimt verquirlen. Kokosraspeln, gemahlene Mandeln, geriebene Karotten mit der zerlassenen Butter dazu geben und zu einem Teig verrühren. Pistazienkerne grob hacken und die Hälfte unter den Teig heben.
Die Springform mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen und den Kuchen für 60 Minuten im Ofen backen. Sobald der Kuchen eine goldbraune Kruste hat aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und anschließen mit Puderzucker und den übrigen Pistazienkernen dekorieren.
Das Rezept ist aus dem Kochbuch Persiana von Sabrina Ghayour inspiriert.
Ich habe allerdings die Pistazienkerne im Teig stark reduziert und die Rosensahne weggelassen. Der Kuchen ist sehr mächtig und erinnert mich etwas an Kokosmakronen.
Guten Appetit!
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