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Wir haben Besuch aus England! Natürlich wollen wir unseren Freunden die heimische Bergwelt zeigen, oder besser gesagt die Chiemgauer Alpen. Wir entscheiden uns für eine aussichtreiche Tour zum Hochgern mit Übernachtung  im Hochgernhaus. Los geht´s!

Von München aus fahren wir mit dem Zug entspannt nach Übersee  und mit dem Bus weiter nach Unterwössen. Am kleinen Wanderparkplatz am östlichen Ortsrand von Unterwössens starten wir unsere Wandertour.  Hier seht ihr bereits unser heutiges Tagesziel und sogleich Schlafstätte: Das Hochgernhaus.


Auf vorwiegend breiten Forstwegen folgen wir der Ausschilderung zum Hochgernhaus. Nach gemütlichen 90 Minuten mit einigen Pausen erreichen wir die rustikale und einfach bewirtschaftete Agergschwendt Alm (1020m).  Dort legen wir eine kurze Rast ein, um uns zu stärken und das Häusl aufzusuchen. Nun liegen noch zwei Stunden Aufstieg bei extremer Hitze vor uns.
 
In steilen Kehren wandern wir also weiter nach oben, vorbei an zwei weiteren Hütten. Vor allem in der kleinen Enzianhütte hätten wir gerne eine kleine Rast eingelegt. Doch das Hochgernhaus ist bereits in Sichtweite und so legen wir schnell die letzten Höhenmeter zurück.

Angekommen! Der Hüttenwirt Robert und sein Team begrüßen uns herzlich und zeigen uns unser gemütliches 4er-Zimmer. Auf der Terrasse des Hochgernhaus genießen wir bei einem Radler die wunderbare Aussicht.  Natürlich darf ein deftiges Hüttenessen dabei nicht fehlen. Wir entscheiden uns für Kassler mit Kraut  und einem Teller Käsespätzle.
Aufm Berg schmeckt es ja immer besser als im Tal, aber hier sind wir im kulinarischen Himmel! Mit vollen Bäuchen genießen wir die fantastische Bergkulisse.
Nach einem Frühstück mit Panorama wandern wir am nächsten Morgen weiter zum Aussichtsberg - dem Hochgern.  Wir wandern 60 Minuten auf breiten Wanderwegen, vorbei an glücklichen Kühen und wunderschönen Bergblumen, bis wir das Gipfelkreuz  erreichen.
 
Oben angekommen, bewundern wir die Berchtesgardener Bergwelt und das Kaisergebirge. Für die Beweisfotos am Gipfelkreuz müssen wir natürlich etwas posieren und versuchen die wunderschöne Bergwelt in Fotos einzufangen.


Eine kleine Kapelle unweit vom Gipfel ist eine weitere Kuriosität, die man sich unbedingt ansehen sollte.
Und schon neigt sich unser Wanderwochenende dem Ende. Wir wandern zurück Richtung Hochgernhaus und kehren zur letzen Stärkung in der kleinen Enzianhütte ein.
Das Hochgernhaus merken wir uns für die nächste Wandertour im Schnee vor. 

Schee war´s
Eure Alexa

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