37 Grad, die Sonne brennt, kein Schatten in Sicht, nur Asphalt. Die kleine Kirche Santa Maria della Spina (siehe Bild unten) am Fluss Arno ist am Sonntag ein kleiner Lichtblick in der sonst heißen, leblosen Innenstadt.
Und dann kommen wir an der Piazza dei Miracoli an und dort ist der Teufel los. Tausende von Touristen versuchen in allen möglichen oder vielmehr unmöglichen Posen ein Foto von sich und dem Pisaturm zu schießen. Von Atmosphäre kann leider keine Rede sein. Neonfarbene Touristen Menüs, die an Tiefkühlpizzen und Fertigpasta erinnern runden das Bild ab. Der Duomo Pisa und Battistero sind wunderschöne Bauwerke direkt neben dem schiefen Turm, wenn man mal von den Menschenmengen absieht.
Ich bin kein Fan von Pisa. Zu touristisch und ohne jegliche Atmosphäre. Unser Highlight war eine Eisdiele etwas außerhalb des Wahnsinns. Dort gab es fantastisches Eis in leckeren Sorten wie Pinienkerne oder Nutella und lebensrettenden Schatten. Ich weiß nicht ob es dem leckeren Eis, der Hitze oder der Enttäuschung über den schiefen Turm von Pisa geschuldet war, aber wir haben das Mittagessen einfach mit fünf Kugeln Eis ersetzt. Keep calm and eat ice-cream!
Viele Grüße
von einer (wieder) entspannten Alexa
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